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Franz Bucher und 40.000 Quadrate

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Kunstwerk "Eclipse" von Franz Bucher

wurde für das Cover des Buches „Nicht alles ist so wie es scheint“ verwendet

Franz Bucher und seine 40.000 Quadrate


Der schweizer Künstler Franz Bucher hat mit 40.000 kleinen Quadraten das Kunstwerk „Eclipse“ zum Titel des Buches „Nicht alles ist so wie es scheint“ von Bruno Wild erschaffen.

About Art Magazine sprach mit dem Künstler über die Idee des Kunstwerkes, als auch über seine inneren Inspirationen.



About Art Magazine: Sie haben das Kunstwerk für das Titelbild des Buches "Nicht alles ist so wie es scheint" erschaffen.
Wie kamen Sie zu dieser Idee?
Franz Bucher: Zuerst habe ich das Buch gelesen. Es ist ein Jugendbuch aber auch für Erwachsene sehr spannend. Da es sich um ein Lehrbuch handelt, möchte der Schriftsteller Bruno Wild das Buch auch den Schulen zur Verfügung stellen. Schon nach wenigen Seiten ist mir die Idee für die Buchhülle gekommen.

About Art Magazine: Hat Sie der Inhalt des Buches für das Motiv des Kunstwerkes inspiriert?
Franz Bucher: Auf jeden Fall. Das Titelbild soll ja auch einen Bezug zur Geschichte haben. Der Titel des Buches sagt eigentlich schon alles "Nicht alles ist so wie es scheint". Auf den ersten Blick sehen wir Situationen, die vielleicht eine andere Bedeutung haben. Da die Kinderaugen meistens bei Geburt blau sind, war für mich klar, dass ich eine blaue Iris als Titelbild male. In der Geschichte sieht Leumas von der Vogelperspektive auf ein Schwimmbad herunter. Das war für mich der Hinweis, dass er die Mosaike auf dem Bassinboden sah und daher habe ich das Bild auch mit vielen kleinen Pixeln gemalt.

About Art Magazine: Wie viele Quadrate sind auf diesem Kunstwerk genau?
Franz Bucher: Es sind exakt 40'000 kleine Quadrate (5 mm x 5 mm) mit Acrylfarbe auf der Leinwand.

About Art Magazine: Sie malen auch mit Lacken und Bitumen. Was gefällt Ihnen mehr?
Franz Bucher: Es fasziniert mich beides. Bei den Pixelbildern ist es die Genauigkeit und das Entstehen eines Bildes in Fotoqualität. Bei den Lacken und Bitumen kann ich mit dem grossen Pinsel malen und meine Fantasien und Gefühle auf der grossen Leinwand verwirklichen.

About Art Magazine: Was inspiriert sie beim Erschaffen des Kunstwerkes mit Lacken und Bitumen?
Franz Bucher: Es sind vor allem Kraftorte, Vulkane und Blitze die mich inspirieren. Ich versuche auch die positive Energie, die ich fühle, auf die Leinwand zu malen. Viele Kunstinteressierte sind begeistert von den Energiebildern, weil sie die Kraft der Kunstwerke auch spüren.

About Art Magazine: Wie lange hat es gedauert, das Kunstwerk zu fertigen?
Franz Bucher: Beim Titelbild "Eclipse" habe ich insgesamt ca. 250 Stunden gemalt. Natürlich nicht am Stück. Es braucht sehr viele Pausen, weil das Malen sehr anstrengend ist und es eine hohe Konzentration braucht.


About Art Magazine: Was passiert mit dem Kunstwerk? Wird dieses Ausgestellt in einer Ausstellung?
Franz Bucher: Zu einer designierten Zeit wird eine Auktion für das Bild "Eclipse" 100 cm x 100 cm auf Leinwand eingeleitet wobei der Mindestpreis bei CHF 15'000.00 festgelegt ist.
Der Erlös des Bildes wird einem gemeinnützigen Zweck gespendet.


About Art Magazine: An welchem Projekt arbeiten Sie jetzt?
Franz Bucher: Die Gemeinde Sargans und meine Wohngemeinde Wartau beabsichtigen, an der Grenze Sargans/Wartau bei der alten Schollbergstrasse eine künstlerisch gestaltete Grenzmarkierung erstellen zu lassen. Mit einem Künstler aus Sargans werde ich ein gemeinsames Werk erstellen.

Die über 500 Jahre alte Schollbergstrasse (Bau 1490 - 1492) ist auf ihrer ganzen Länge von Sargans nach Trübbach wieder als Wanderweg begehbar. Es handelt sich um die erste "Schweizer Nationalstrasse" (erster Strassenbau, der von der Eidgenössischen Tagsatzung beschlossen wurde).


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